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Unsere Ausstellungen


GRAFIK NORD 08 | 13.-27.11.2021
GRAFIK NORD ist ein Ausstellungsprojekt, das einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der künstlerischen Druckgrafik in Mecklenburg und Vorpommern vermitteln will. GRAFIK NORD – ein Forum für Künstlerische Druckgrafik – findet 2021 zum achten Mal statt. An drei Ausstellungsorten (Neustadt-Glewe, Ahlbeck, Rostock) werden die Arbeiten von 39 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die in Mecklenburg und Vorpommern leben und arbeiten.

Die Auktion findet am 13.11.2021 ab 11.30 Uhr in der Galerie AURIGA satt.


Feliks Büttner | ANOROC | 14. bis 28. August 2021
Neue Bilder von Feliks Büttner - Zur Eröffnung der Ausstellung ANOROC laden wir Sie und Ihre Freunde am Samstag, den 14. August 2021, um 11 Uhr herzlich in die Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock ein.


Und dann...
folgt am 4. September 2021, um 11 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Reich scheißt auf arm“. 70 Plakate von 50 nationalen und internationalen Künstlern und Künstlerinnen. Diese Ausstellung – eine Initiative des LIDO Kunstmühle e. V. Feliks Büttner – wird von der Druckerei Weidner und Alex Jordan, FRA, unterstützt.
Es spricht Ulrich Kavka.


Michael Wirkner | 30. März bis 30. Juni 2021

Landschaft mit Gefährten: Malerei von Michael Wirkner und Bildhauerei von Künstlern der Galerie AURIGA | Ausstellung | 30. März bis 30. Juni 2021 in der Galerie AURIGA, Rostock

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „Landschaft mit Gefährten“: Sie zeigt Malerei von Michael Wirkner und Bildhauerei von Künstlern und Künstlerinnen der Galerie. Zu den farbgewaltigen Arbeiten Wirkners gesellen sich als Gefährten der abstrahierten Natur-, Kopf- und Seelen-Landschaften figürliche Skulpturen und Plastiken u.a. von Petra Bammes, Hartmut Hornung, Thomas Jastram, Peter Lewandowski, Susanne Rast, Christian Rösner, Wilfried Schröder, Anne Sewcz und Dirk Wunderlich.
Der 2012 verschiedene Maler, der ab Mitte der 80er Jahre freischaffend in Schwerin und später in Sarow bei Demmin tätig war, ist einer der wichtigsten bildenden Künstler der neueren Zeit in Mecklenburg-Vorpommern. In seinem Werk widmete sich Michael Wirkner einigen ausgesuchten Themenkomplexen und Serien („Kopflandschaften“, „Seestücke“, „Hohes Land“), die er über Jahre bearbeitete: Alle eint, dass sie in beeindruckender Intensität und kraftvoller Auseinandersetzung das Innerste und das Menschsein an sich auf den Malgrund bringen. Diese Bildwelten bestechen durch die Gleichzeitigkeit von Reduktion und Konzentration – und durch die Farbe selbst als bestimmendes Gestaltungsmittel. Sie ist zum Teil in dutzenden Schichten aus eigens angerührten Pigmenten aufgetragen, eingesetzt und akzentuiert: in Kaskaden und Flächen, Blöcken und Bahnen, Linien und Strichen, Schleiern und Einsprengseln – und mündet in sinnliche Farblandschaften mit Kontrast und Wirkung.
Die Exposition „Landschaft mit Gefährten. Malerei von Michael Wirkner und Bildhauerei von Künstlern der Galerie“ ist vom 30. März bis zum 30. Juni 2021 in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock zu sehen.


Lars Lehmann | Mantra - Bilder 2017-2020

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „MANTRA – Bilder 2017-2020“ des Künstlers Lars Lehmann. Die Ausstellung zeigt Öl- und Acrylbilder, ergänzt um einige Zeichnungen und Gouachen – Bilder, die in den letzten drei Jahren entstanden sind. Lehmann arbeitet weder thematisch noch inhaltlich, sondern formal: „Ich male Stillleben – und das ist es.“
Zuletzt war der Maler mit seinen altmeisterlich anmutenden Stillleben, die Bildraum, Architektur und Landschaft zugleich scheinen, 2010 mit der Ausstellung „Helden des Prekariats“, 2014 mit „Strom“ und 2017 mit „Empire“ in der Galerie AURIGA vertreten.
Die Exposition wird am Samstag, den 5. September 2029 um 11 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 31. Oktober 2020 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Dr. Volker Probst.


DIE ZWANZIGER! 20 Künstler der Galerie AURIGA

...so heißt die erste Ausstellung im neuen Jahrzehnt, die zwanzig Künstler und Künstlerinnen der Galerie von Marcus und Florian Fuhrmann mit neuen und alten Arbeiten zeigt und damit aktuelle zeitgenössische Positionen der Kunst präsentiert.
Die Ausstellung DIE ZWANZIGER! (Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik, Fotografie) wird am Samstag, dem 4. Januar 2020, um 11 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis Mitte Mai 2020 zu sehen.
Zur Eröffnung spricht Dr. Anne Blaudzun. Mit Musik von Ronny Bruch und Wein von Weine&Mehr.
Beteiligte Künstler: Rudolf Austen, Andreas Barth, Peter Bauer, Dietrich Becker, Claudia Borchers, Anja Brachmann, Malte Brekenfeld, Feliks Büttner, Vika Greiciute, Axel Heller, Hedwig Holtz-Sommer, Horst Kistner, Hartmut Klatt, Lars Lehmann, Ullrich Materna, Britta Matthies, Johannes Müller, Otto Sander Tischbein, Michael Wirkner


THOMAS GATZEMEIER – HOME-STORY

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock in der Ausstellung Home-Story ausgewählte Werke des Künstlers Thomas Gatzemeier. Gezeigt werden vorwiegend figürliche – und durchaus sinnliche – Arbeiten der letzten Dekade. „Bilder erzählen Geschichten“, sagt der 1954 im sächsischen Döbeln geborene Maler, der heute in Karlsruhe lebt und arbeitet. „Obwohl eine Momentaufnahme, einem Film-Still gleich, beinhalten diese Szenerien viel mehr: So sich der Betrachter darauf einlässt, steigt er in ein anderes Leben ein. Oberflächliche Betrachter glauben, es mit Erotik zu tun zu haben. Die Arbeiten sind jedoch Sinnlichkeit pur. Eine Hymne an das Leben, aber auch eine Mahnung dieses nicht zu verletzen.“ Nicht umsonst bekam Gatzemeier vor einigen Jahren den Auftrag, ein 60 m² großes Gemälde einer Auferstehung mit nackten, in den Himmel strebenden Leibern für eine Kirche zu malen. In der 70er Jahren hatte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert, seine Lehrer waren Arno Rink und Volker Stelzmann. 1986 verließ er die DDR. Zuletzt war Thomas Gatzemeier 2009 in der Galerie AURIGA vertreten.
Die Exposition „Home-Story“ wird am Samstag, dem 3. August 2019, um 17 Uhr eröffnet und ist bis zum 28. September 2019 zu sehen.


[ FF ] – KÜNSTLER DER GALERIE AURIGA | GRAFIK, MALEREI, SKULPTUR, PLASTIK
[ ff ] – so heißt die neue Ausstellung in der Galerie AURIGA, die über 20 Künstler und Künstlerinnen der Galerie von Marcus Fuhrmann und Florian Fuhrmann und damit aktuelle zeitgenössische Positionen der Kunst präsentiert.
„ff“ – steht als Abkürzung nicht nur profan für folgende [Seiten], sondern auch für fortissimo in der Musik (also sehr laut: quasi unüberhörbar und nachdrücklich), und als Gütebezeichnung sogar für sehr fein (finissimo: beste Qualität). Aus dem Effeff können sich Besucher der Ausstellung eine eigene Auflösung zurechtlegen: Frische Figuren, Fuhrmann figural, Figur fortfolgend … denn die Galeristen interessieren sich für Arbeiten, die sich mit dem Figürlichen in Grafik und Malerei, in Skulptur und Plastik auseinandersetzen und beschäftigen.

BETEILIGTE KÜNSTLER
Andreas Barth
Peter Bauer
Malte Brekenfeld
Feliks Büttner
Luise Hartmann
Axel Heller
Anneliese Hoge
Hartmut Hornung
Thomas Jastram
Norbert Kaufmann
Wolfgang Kuhle
Horst Kistner
Lars Lehmann
Peter Lewandowski
Ullrich Materna
Johannes Müller
Susanne Rast
Otto Sander Tischbein (OST)
Wilfried Schröder
Anne Sewcz
Hedwig Holtz-Sommer


Grafik Nord 05 | GRAFIK IN MECKLENBURG-VORPOMMERN

GRAFIK NORD ist ein Ausstellungsprojekt, das einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der künstlerischen Druckgrafik in Mecklenburg und Vorpommern vermitteln will. GRAFIK NORD – ein Forum für Künstlerische Druckgrafik – findet 2018 zum fünften Mal statt. An drei Ausstellungsorten (Neustadt-Glewe, Ahlbeck, Rostock) werden die Arbeiten von 37 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die in Mecklenburg und Vorpommern leben und arbeiten.

AUSSTELLUNG
Ausstellung vom 07.10. bis 10.11.2018

Finissage mit Grafikauktion am Samstag, 10. November 2018 um 11 Uhr
in der Galerie AURIGA


Risse Nr. 40 – RADAR LESUNG

Präsentation des Frühjahrsheftes der Risse zum Thema RADAR am Freitag, 18. Mai 2018 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA in Rostock

Die „Risse – Zeitschrift für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern“ widmet sich in halbjährlich erscheinenden Heften neuer Literatur aus Mecklenburg und Vorpommern.

Was haben die Risse in diesem Heft 40 im 20. Jahr der Zeitschrift nicht alles auf dem Schirm! Im Frühjahrsheft reitet die Redaktion auf einer besonderen elektromagnetischen Welle. Der ausgerufene Begriff stand Anfang der 50er Jahre erstmals im Rechtschreibduden: Radar [ʁaˈdaːʶ], das oder der.
Die Risse-AutorInnen haben so einiges auf dem Radar und literarisch geortet: Jürgen Landt muss Brot holen, in Martin Graupners Geschichte ist ein Mann mit Frau Holle auf einer Wellenlänge, Anne Martin empfängt tierische Heimatsignale, Kurt Scharfs Protagonist kartiert seine Straße, Ulrike Sebert kennt Folgen funktechnischer Posten, Marion Skepenat erzählt von einem Wunderkind, Uwe Schloen war neulich in einem italienischen Dorf, Uta Kindermann wirft den Blick auf eine dunkle Zeit, André Hatting lautmalt in Weimar, Lisa Kupietz‘ Helden geraten nicht nur in eine Radarfalle, Roland Urban ist in einem U-Boot unterwegs. Elf AutorInnen, darunter wie in jedem Heft – ganz ohne Quotenregelung dazu – ein Risse-Debüt. Die Grafiken fertigte der Sanitzer Künstler Josef A. Kutschera.
Risse-Autor Wolfgang Schreyer ist im November letzten Jahres gestorben. Erstmals entschied sich die Redaktion für den Wiederabdruck eines Textes – ein Gespräch mit dem Ahrenshooper Autor, das vor 16 Jahren geführt wurde. Sein Sohn Paul Schreyer erinnert an die produktiven Jahre danach.
Im Sommer gibt es noch etwas zu reißen: LeserInnen können sich auf das neunte Sonderheft, das Jubiläumsheft zum 20-Jährigen, freuen, das am 13. Juli 2018 zum Thema „RISSE“ erscheinen und von einer Ausstellung im Rostocker Rathaus begleitet wird.


FIGUR | WILFRIED SCHRÖDER | SKULPTUR ZEICHNUNG DRUCKGRAFIK

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „FIGUR“ des Bildhauers Wilfried Schröder. Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafik werden gezeigt – Arbeiten, die ab den 70er Jahren bis 2017 entstanden sind. „Meine Bilder und Skulpturen sind meine Mittler nach außen. Ohne sie müsste ich unterhalten. Durch sie kann ich schweigen“, bekennt der Künstler. Zum Zeichnen sagt der gebürtige Warnemünder: „Was ich sehe, will ich behalten. Wenn ich zeichne, nehme ich es mir mit. Wozu noch zeichnen, seitdem ich fotografiere? Weil ich seit Kindheit zuerst gezeichnet habe! Zeichnen ist im Körper, Fotografieren ist in den Augen. Was bleibt, ist nicht meiner Augen Blick. Was bleibt, sind Linien meiner Zeichnung auf Papier. Dann bleibt mir Erinnerung.“
Der in Kühlungsborn lebende Künstler begann seine künstlerische Laufbahn Ende der 50er Jahre im Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft. „Manchmal ist mir, was ich sehe, mehr, als ich mir ausdenken kann (und will). Was wie ein Ausdenken erscheint, kann als Einblick in Assoziationen genommen werden. Skulptur und Figur gelingt mir, wenn ein Zufall mich etwas hat sehen lassen, wenn ich im Gefühl und bildhaft – zwangsläufig ziemlich konkret – berührt werde.“ Zuletzt war Wilfried Schröder 2006 mit der Ausstellung „Männer“ in der Galerie AURIGA vertreten.

Die Exposition „FIGUR“ wurde am 1. Dezember 2017 eröffnet und ist bis zum 29. März 2018 zu sehen.

„Köpfe sind ebenfalls ein bevorzugtes Motiv des Kühlungsborners Wilfried Schröder, allerdings aus einer vollkommen anderen Sicht; wohl aus der eines produktiven Grüblers. Schröder verarbeitet, was sich im Kopf abspielt, er spiegelt in seiner besonderen Weise menschliche Leidenschaften. Im Kopf träumen sich Abgründe, werden Phantasien und Glücksmomente wach, Spannungen bewältigt oder bleiben als aufrührerische Bilder. Auch Körpergefühle können sich im Kopf eingraben. Schröder wendet sich Personen zu, deren Schicksal ihn permanent beschäftigt. Im Vergleich zur Kompliziertheit des Stoffes, dem sich der Künstler widmet, sucht er bewusst nach formal transparenten Lösungen. Er bevorzugt das zeichnerische Moment, die Linie wird verfügbar gemacht, sparsam gefüllte Flächen wechseln mit symbolisch akzentuierter Farbigkeit.“

Dr. Ulrich Ptak, Kunsthalle Rostock (Katalog “Kunst in unserem Raum” HEVAG Rostock, 1994)